Frauen stärken!
So lautet das Ziel unserer aktuellen Spendenkampagne: „Frauen kämpfen mehr, weil sie mehr leiden“ betonte Pater Beda immer wieder und investierte in engagierte Frauengruppen, um vor Ort Verbesserungen der Lebensbedingungen zu erreichen.
Wir sind stolz, mit Frauen zusammenzuarbeiten, die Kinder und Jugendliche fördern, Minderheiten eine Stimme geben, einen Neuanfang wagen als Imkerin, urbane Gärtnerin, Künstlerin, Landwirtin, Köchin, Bäckerin oder Lehrerin, die Missstände anprangern, Verbesserung einfordern, die füreinander da sind. Ermöglichen Sie Frauen einen Neuanfang! Schenken Sie Mut und Selbstvertrauen, z.B. in Form
Die Stärkung von Frauen liegt uns und dem Netzwerk SoliVida besonders am Herzen. Den Frauen in unseren Partnerorganisationen haben wir so viel zu verdanken. Trotz Patriachart, Machismo und Rassismus, systematischer Benachteiligung und Gewalt erheben die Frauen ihre Stimme. In den Begegnungen mit diesen Frauen spüren wir tiefsten Respekt und werden inspiriert und motiviert, diese Energie der Veränderung weiter zu unterstützen.
In den Begegnungen mit diesen Frauen erfahren wir aber auch wie groß die Not ist. Pater Beda sagte: „Das Schwerste, was Frauen zu tragen haben, sind leere Töpfe!“. In Konsequenz der ungünstigen politischen Entwicklungen in Brasilien seit 2016, der Pandemie und der weltweiten Krisen wird dies deutlich: die Hälfte der brasilianischen Bevölkerung leidet unter Ernährungsunsicherheit. Vor allem Frauen, alleinerziehende Mütter, schwarze Frauen und ihre Familien sind betroffen. Hinzu kommt ein massiver Anstieg an Gewalt gegenüber Frauen. Gleichzeitig sind Frauen politisch unterrepräsentiert.
Eine gesunde Gesellschaft benötigt starke Frauen – Stärken Sie mit uns starke Frauen!
„Wer Hunger hat kann nicht warten" und "Mit einer Spende zweimal helfen" - diese Spendenkampagnen haben wir als Nothilfe begonnen, um in Zeiten der Coronapandemie einen Beitrag zur Ernährungssicherung in Brasilien zu leisten.
Auch wenn die Pandemie den Alltag nicht mehr beherrscht, so hat sie mit dazu beigetragen, Millionen Brasilianerinnen und Brasilianer in Existenznot zu bringen. Dies bedeutet in Brasilien Hunger, Mangelernährung, prekäre Wohnbedingungen und der Eintritt in den Teufelskreis der Armut. Unsere Partnerorganisationen bemühen sich kontinuierlich, von der Nothilfe auf nachhaltige Maßnahmen zur Verbesserung der Lebenssituationen der Betroffenen umzustellen. Wichtige Aspekte sind dabei der Stadt-Land-Dialog, um lokal und biologisch angebaute Produkte direkt zu Familien in Ernährungsunsicherheit zu bringen, ausführliche und aufsuchende Ernährungsberatung zu leisten, Anbaumöglichkeiten z.B. im urbanen Hängegarten zu installieren und in Kochkursen günstige und gesunde Rezepte zu verbreiten.
Unterstützen Sie die nachhaltigen Aktionen unserer Partnerorganisationen zur Verbesserung der Ernährungssituation vor Ort!
Engagement im Dialog bedeutet, uns kontinuierlich über die Bedarfe in den Zielgruppen unserer Partnerorganisationen auszutauschen. Manchmal fehlt es kurzfristig an “kleinen” Dingen im Alltag der Projektarbeit. Diese Notwendigkeiten spiegeln sich in den Monatsspendenaktionen wider.
Hilfe für Haiti
Nach dem verheerenden Erdbeben 2010 in Haiti hat der Aktionskreis Pater Beda sich mit weiteren Partnern für die Errichtung des Bildungszentrums Fondation Jean Paul II eingesetzt und trägt mit Hilfe von zahlreichen Unterstützerkreisen zum Betrieb des Zentrums bei. Denn: Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft von hunderten Kindern und Jugendlichen in Cayes-Jacmel, Haiti.
Vor dem Hintergrund seiner kolonialen Geschichte, den immensen politischen Unruhen, der Bandenkriminalität und den wiederkehrenden Naturkatastrophen ist die haitianische Bevölkerung von Ernährungsunsicherheit betroffen und in der Auslebung ihrer Menschenrechte massiv eingeschränkt. Wir setzen an der Basis an, um Kindern und Jugendlichen Entfaltungsräume und Perspektiven zu bieten.
Unterstützen Sie uns, z.B. in Form
Oder über die Unterstützung der schuleigenen landwirtschaftlichen Betriebsfläche, die zur Nachhaltigkeit der Schule beiträgt und das Image der kleinbäuerlichen Landwirtschaft verbessert (Ankauf von Hühnern, Schweinen, Futtermittel, Saatgut oder Setzlingen).
Mehr zum Bildungszentrum Fondation Jean Paul II erfahren sie hier.