Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit für die sozialen und pastoralen Problembereiche in den sog. Entwicklungsländern und über Zusammenhänge zwischen der "Ersten" und der "Dritten Welt", insbesondere am Beispiel von Brasilien, nimmt einen wichtigen Stellenwert bei der Arbeit ein.
Verstärkt soll die Bevölkerung hier in Deutschland zu ihrem Beitrag für mehr Gerechtigkeit in der "Einen Welt" aufgefordert werden. Hierbei geht es auch um die Bedeutung von Armutsbekämpfung, Menschenrechten, Bewahrung der Schöpfung und einer nachhaltigen Entwicklung der Dritte-Welt-Länder.
Dies geschieht in Gottesdiensten, Vorträgen, Ausstellungen, Diskussionen, Presse-Veröffentlichungen, Versenden von "Brasilien-Infos" sowie allgemeiner Kampagnen- und Medienarbeit. Dabei kommt es darauf an, Brasilien durch verschiedene Medien "sprechen" zu lassen, wie durch Dias, Musik, Gemälde, Erfahrungsberichte, Hintergrundinformationen. Da es verschiedene Sichtweisen gibt, bemühen wir uns, "die Sicht der Armen", "die Sicht von unten", "die Sicht der Verlierer der Geschichte", darzustellen, was z.B. dem einfachen Arbeiter, der schwarzen Mutter, dem kleinen Straßenjungen und dem Indio entspricht.