In der Diskussion ging der Bischof ausführlich und fachkundig auf die Fragen ein. Alle Anwesenden zeigten
sich sehr besorgt über die aktuellen, von Menschenhand gelegten Brände im Regenwald. Dabei wies der Bischof deutlich auf die weltweite Nachfrage nach Holz, Soja und Fleisch aus dieser
Tropenregion hin, die diese Situation verschärft hat. Neben aller Kritik an der brasilianischen Regierung sei notwendig, dass die reichen Nationen ihr Konsumverhalten ändern. Brände und
Abholzung in diesem Ausmaße würde es nicht geben, wenn es keinen internationalen Markt dafür gäbe, so Bahlmann.
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